Pirelli Fallstudie

Digitales Lernen bei Pirelli auf der Überholspur

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Pirelli ist ein italienisches Unternehmen mit einer 150-jährigen Geschichte voller Erfindungen, Innovationen und Diversifizierung in der Produktion und Vermarktung von Reifen für Autos und Motorräder. Das Unternehmen hat 30.000 Mitarbeiter mit 19 Produktionsstätten in 13 Ländern.

Herausforderung

Pirelli erkannte die Notwendigkeit, seine internen Prozesse und seinen Managementansatz zu überarbeiten, um Innovationen voranzutreiben und die geschäftliche Reaktionsfähigkeit zu entwickeln, die für den Erfolg auf dem heutigen globalen Markt erforderlich ist.

Pirelli war sich bewusst, dass eine solche digitale Transformation nur dann umgesetzt werden kann, wenn die nationalen und internationalen Fachkräfte innerhalb und außerhalb des Unternehmens effektiv kommunizieren können – und zwar auf Englisch.

Das Unternehmen erkannte auch den Wert der Ausarbeitung eines Lernprogramms, das die Vorteile des angestrebten kulturellen Wandels demonstrieren würde.

Lösung

Ein Pilotprogramm, an dem 100 globale Manager in vier Ländern teilnahmen, testete die Wirksamkeit und die Herausforderungen der Einführung einer Digital-First-Lösung.

Learnship arbeitete mit den zentralen HR-Teams und den HR-Managern der jeweiligen Länder zusammen, um KPIs zu entwickeln, die den unternehmensweiten Zielen und den lokalen geschäftlichen Herausforderungen entsprachen. Das Programm wurde in 20 Ländern eingeführt und wurde in den letzten fünf Jahren als entscheidender Erfolg bei der Einführung von digitalem Lernen als einheitlicher Ansatz für alle Lernbedürfnisse bei Pirelli gefeiert.

Ergebnis

Während der fünfjährigen Laufzeit des Programms konnten die Pirelli-Lernenden ihre Fähigkeit, auf Englisch zu arbeiten, verbessern, was nach Angaben von Managern zu einer Einsparung von 1,7 Stunden pro Lernendem und Woche führte.

Seit 2012 haben mehr als 25 % der Angestellten von Pirelli an einer digitalen Lernlösung teilgenommen – und damit das Ziel des Unternehmens von 20 % übertroffen. Insgesamt haben mehr als 1.400 Mitarbeiter von dem Programm profitiert.

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